Aktuelle Entwicklungen Edelstahl/Aluminium

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit unseren Mails informieren wir Sie immer direkt, unsere wichtigen Kunden, regelmässig über aktuelle Entwicklungen. In unserer Mail von 11/20 hatten wir auf die aktuellen Entwicklungen hingewiesen, auch kürzlich am 15.01.2021, die sich nun manifestiert haben und unserer Einschätzung nach auch absolut nachhaltig sind. Zwar geht es in der heutigen Mail vorrangig um den Werkstoff Edelstahl, allerdings sehen wir viele Parallelen bei Aluminium. Dazu folgt nächste Woche eine weitere Information.

Die Segmente Catering, Weiße Ware, Bauindustrie und auch die Automobilindustrie kommen schnell aus dem Krisenmodus und berichten allgemein von sehr gutem Auftragseingang. Die Exporte steigen.  Auch die Exporte aus China steigen, dies deutet auf einen allgemeinen Nachfrageschub – weltweit – hin. Die USA werden die Wirtschaft mit einem weiteren Milliarden-Programm unterstützen.   Es war absehbar, dass insbesondere im ersten Quartal 2021 durch die schnell steigende Nachfrage eine gewisse Verknappung entstehen kann. Einerseits knappe Kapazitäten bei den Werken, andererseits zum Jahresende 2020 abgebaute Lager-Bestände, treffen nun auf eine schnell ansteigende Anzahl neuer Aufträge. Hinzu kommen die protektionistischen Massnahmen, die z. B. dafür sorgen, dass weniger Rostfreiprodukte aus China eingeführt werden. Gleichzeitig steigen die Transportkosten enorm. Wir sehen, dass die Containeranbieter ihre Konditionen um bis zu 300 % angehoben haben. Die Frachtkapazitäten aus den Seehäfen sind in der Krise angepasst worden, die steigende Nachfrage nach Frachtraum kann gar nicht so schnell ausgeglichen werden. Die Frachtkonditionen steigen, die CO2-Abgabe führt in Summe dann auch hier zu einer deutlichen Steigerung der Frachtkosten. Weltweit steigt die Elektromobilität und damit u. a. auch der Bedarf an Nickel. Wir können uns gut vorstellen, dass bei steigender Kursentwicklung im Bereich Nickel, weitere Zuschlagsformen zur Anrechnung kommen könnten (Teuerungszuschlag).

Aufgrund einer solchen Ausgangslage und Situation, wurden wir im Monat Jan. 2021 bereits mit zwei erheblichen Preiserhöhungen der Werke konfrontiert, die auch nicht diskutabel waren. Gleichzeitig verschieben sich werksseitig unsere Neueingänge/Zuläufe und für neue Dispositionen werden uns Lieferzeiten, je nach Produkt, von bis zu 5 Monaten angegeben. Bitte verstehen Sie, dass wir daher unsere Angebote maximal für 1 Tag gültig halten können und uns stets einen Zwischenverkauf vorbehalten müssen.

Aufgrund der aktuellen Situation, erhöhen wir unseren Rhythmus solcher Informationen und erweitern den Kreis der Adressaten. Viele wichtige Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.sauter-metall.com

Wir möchten Sie gerne bei der Absicherung Ihrer Lieferketten und Versorgung unterstützen.

Sprechen Sie uns bitte an. Wir sind für Sie da und kümmern uns!

Freundliche Grüße / Best regards,

Thomas Kaspari

Geschäftsführer / CEO

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